Über mich

👋 Hallo, ich bin Brit –ehrenamtliche  Radverkehrsbeauftragte unserer Stadt Rüsselsheim am Main, Verkehrsplanerin, Mutter von drei inzwischen erwachsenen Kindern und überzeugte Alltagsradlerin.

 

Ich bin schon immer gern Rad gefahren – früher mit Kindersitz, später mit Satteltaschen, heute mit dem Blick darauf, wie wir Straßen gestalten müssen, damit alle sicher und gern Rad fahren können: Kinder auf dem Schulweg, Jugendliche zur Ausbildung, Erwachsene im Berufsverkehr, Senior:innen zum Markt oder Arzt.

 

Seit 2018 engagiere ich mich ehrenamtlich für besseren Radverkehr. Ich kenne die Verwaltung von innen – habe selbst in der Straßenplanung gearbeitet, war Referentin im Verkehrsdezernat einer Großstadt und koordiniere heute Radschnellwege in der Rhein-Main-Region.

 

Jetzt freue ich mich riesig, mein Wissen, meine Erfahrung und meine Netzwerke dort einzubringen, wo sie gebraucht werden: für dich, für unsere Stadt, für sichere, durchdachte und lebensfreundliche Radinfrastruktur.

 

🚲 Ich glaube:

Guter Radverkehr macht das Leben leichter.

Er verbindet Menschen.

Er schützt Klima, Nerven und Gesundheit.

Und: Er funktioniert nur, wenn wir ihn mutig und gemeinsam gestalten.

 

Projektsteckbrief – „Alle Kinder aufs Rad!“

Initiative des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Kreis Groß-Gerau,

ist ein engagierter, lösungsorientierter Akteur für alle Radfahrenden

  1. Ausgangslage

Viele Kinder wünschen sich mehr Selbstständigkeit auf dem Weg zu Schule, Freund:innen und Freizeitorten. Doch fehlende Radwege, hohe Geschwindigkeiten und unübersichtliche Kreuzungen machen genau das schwer – oder unmöglich. Das Ergebnis: Elterntaxis, Verkehrschaos und Kinder, die sich im eigenen Viertel nicht sicher bewegen können. Das wollen wir ändern.

  1. Ziel der Initiative

„Alle Kinder aufs Rad!“ setzt sich dafür ein, dass Kinder sicher, schnell und ohne Angst Rad fahren können – im Alltag, nicht nur am Wochenende.
Die Initiative sensibilisiert Öffentlichkeit und Politik, schafft Aufmerksamkeit für Missstände und macht konkrete Verbesserungen anstoßbar.

  1. Zielgruppe
  • Kinder und Jugendliche
  • Eltern, Großeltern, Lehrkräfte
  • Schulen, Kitas, Vereine
  • Kommunalpolitik und Verwaltung
  • Engagierte Bürger:innen, die sich für sichere Mobilität einsetzen
  1. Kernbotschaft

Wer Kindern sichere Wege schenkt, schenkt ihnen Freiheit.
Es geht um Mobilität, Teilhabe und eine lebenswerte Stadt – nicht um „Radfahren als Hobby“.

  1. Bausteine des Projekts
  2. Öffentlichkeitswirksame Aktionen
  • Kidical-Mass-Events: bunte, niedrigschwellige Fahrraddemos mit sichtbaren Forderungen
  • Fahrrad-Erlebnistage: Sicherheitstrainings, Parcours, Werkstattchecks, Helmberatung
  • Challenges an Schulen: „Welche Klasse radelt am meisten?“
  1. Kampagne & Kommunikation
  • Social-Media-Reihe mit klaren, kindgerechten Botschaften
  • Fotoaktionen: „Zeig uns deinen gefährlichsten Schulweg“
  • Infomaterial für Schulen, Elternräte und politische Gremien
  • Plakat- und Postkartenmotive mit prägnanten Slogans
  1. Politische Forderungen
  1. Lückenlose sichere Schulradwege im gesamten Stadtgebiet
  2. Verkehrsberuhigte Zonen und sichere Querungen vor Schulen und Kitas
  3. Ausreichend Fahrradabstellanlagen an alltäglichen Kinder-Orten (Schulen, Sportstätten, Spielplätze)
  4. Regelmäßige Schulwege-Checks mit Kindern
  1. Vorgehen / Zeitplan
  1. Kick-off im Fahrradclub – Bildung eines Projektteams
  2. Kartierung gefährlicher Stellen mit Kindern und Eltern
  3. Start der Kommunikationskampagne
  4. Erstes Kidical-Mass-Event (Frühjahr/Sommer)
  5. Übergabe der Forderungen an die Stadt
  6. Evaluation & Verstetigung – jährliche Wiederholung und politische Begleitung
  1. Ressourcenbedarf
  • Team für Planung, Orga und Kommunikation
  • Budget für Druckmaterial, Aktionsausstattung, Social-Media-Assets
  • Kooperationen mit Schulen, Sportvereinen und Kitas
  • Unterstützung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  1. Wirkung / Nutzen
  • Kinder werden sicherer und selbstständiger im Alltag
  • Eltern werden entlastet – weniger Elterntaxi
  • Städte werden ruhiger, gesünder und lebenswerter
  • Politik bekommt klare, konstruktive Forderungen aus der Mitte der Gesellschaft
  • Der Fahrradclub ist ein engagierter, lösungsorientierter Akteur